WER trägt das Projekt?
.dɩtiramb- Der interkulturelle Verein
.dɩtiramb ist ein Kunstverein, der 2003 in Wien gegründet wurde. Seitdem hat .dɩtiramb zahlreiche Projekte,
Veranstaltungen, Lesungen und Feste organisiert und durchgeführt. Er ist zu einem freischaffenden
Künstlerverein geworden, der sich zwischen der Kunst, dem Menschen und der Gesellschaft positioniert hat.
.dɩtiramb fördert die Verschmelzung von musikalischen, performativen und visuellen Ausdrucksformen im
künstlerischen Austausch zwischen Menschen mit vielfältigen kulturellen Hintergründen.
Organschaftliche Vertreter
Obfrau: Melisa Slipac und Obfrau-Stv.: Goran Bećirčić
Kassierin: Jenny Schalast und Kassierin-Stv.: Leonie Lang
Schriftführer: Jan Vysocky und Schriftführer-Stv.: Igor Šarkanović
ZVR-Zahl: 011006881
Adresse: 1160 Herbststrasse 3/10, Wien
Webadresse: www. ditiramb.hcw .at / E-Mail: ditirambi @ gmail.com
LINE IN- Kultur- und Kunstverein
Interkultureller Verein für Theater, Film, Musik, Kunst und Kulturveranstaltungen zum Austausch und zur
Integration von Kindern, Jugendlichen und Studierenden im Sinne der Vielfalt und Diversität. LINE IN wurde
im Jahre 2008 in Wien als eine interkulturelle AkademikerInnenvereinigung gegründet. Die Grundidee von
LINE IN ist die Schaffung einer Plattform für eine erfolgreiche weltweite Kommunikation zwischen
KünstlerInnen aus den Bereichen Literatur, Musik, Film, Theater, Tanz, bildende bzw. angewandte Kunst,
Architektur und visuelle Kunst & allen anderen. Einerseits stellt LINE IN ein schnell wachsendes Netzwerk für
die Auswahl und Einladung interessanter Persönlichkeiten für künftige Teilnahmen an “WienerUhr” zur
Verfügung, anderseits setzt er sich für eine gezielte Öffentlichkeitsarbeit ein.
Organschaftliche Vertreter
Obmann: Michael Podgorac und Obmann-Stv.: Melisa Slipac
Kassierin: Danijela Jovanović und Kassierin-Stv.: Aleksandar Zarić
Schriftführer: Bakir Bukvić und Schriftführer-Stv.: Saša Bećirčić
ZVR-Zahl: 672198931
Adresse: 1150 Robert Hamerlinggasse 5/8, Wien
Webadresse: www.linein.at / E-Mail: info@linein.at
Villa Chrom- Der interkulturelle Verein
Das Villa Chrom Collective setzt sich aus erfahrenen und renommierten Wiener Veranstaltern zusammen und hat
zum Ziel, andere Kollektive auf einer Plattform zu vereinen und gemeinsam Wien zu verändern. Das Konzept ist
jedes Mal ein anderes. Stillstand ist Rückschritt – Villa Chrom ist ständig in Bewegung!
Organschaftliche Vertreter
GründerIn: Slaviša Gvozden und Emir Pašić
ZVR-Zahl: 030111525
Projektleitung: Mag. Michael Podgorac
Sein Diplomstudium hat er im Frühjahr 2005 an der Wirtschaftsuniversität in Belgrad abgeschlossen. Derzeit
schreibt er seiner Dissertation an der Dr.-Studium d. Sozial- und Wirtschaftswissenschaft in Wien.
(Dissertationsgebiet: Migrationsforschung. Dissertationstitel: “Unterwegs zur Transmigration”. Eine
interdisziplinäre Darstellung der transnationalen Migrationspraktiken). Da er sein Interesse an Themen wie
soziale Verantwortung der Wirtschaft, interkulturelle und soziokulturelle Praxis, Migranten, Globalisierung in
Zusammenhang mit Wirtschaft und Stadtentwicklung hat, möchte er sein Wissen diesbezueglich vertiefen und
auch seine Tätigkeit in diese Richtung lenken. Mittlerweile hat er in verschiedenen Belgrader/Wiener Vereinen
und Agenturen gearbeitet und ist Mitgründer und einer der Hauptprotagonisten des interkulturellen
Künstlervereins LINE IN sowie einer der Protagonisten des Künstlervereins .dɩtiramb. Der Schwerpunkt seiner
derzeitigen Arbeit liegt in der Vielfalt multikultureller Vereine sowie Projekte, ihrer Gründung, Entwicklung und
Vernetzung. Zudem schreibt er auf freiwilliger Basis für MigrantInnenzeitschrift ecoMIGRA.
Programmleitung: Goran Bećirčić
geb. 1981 in Bihać, Bosnien und Herzegowina. Seit Milleniumswende lebt in Wien und wartet auf Beckett als
Hungerkünstler. Nebenbei studiert Internationale Entwicklung als Brandschutzbeauftragter. Verschiedene
Projekte und Aufführungen verabschieden die erste Milleniumsdekade. Mitbegründer und einer der
Protagonisten des interkulturellen Künstlervereins “.dɩtiramb” und Tanz/Theater/Performance Koordinator beim
interkulturellen Verein “LINE IN”.
Marketingleitung: Bahrudin Rekanović
Seit dem Zuzug aus Bosnien und Herzegowina im Jahr 2000 beschäftigt mit div. Studien an der Universität Wien
(IBWL, Sportwissenschaften, Internationale Entwicklung). Mitbegründer und Protagonist der Kulturvereine
Abrasa, Line In und .dɩtiramb, Tätigkeiten in den Bereichen Organisatorische und Künstlerische Beiträge.
Projektarbeiten im Kulturbereich sowie an komerziellen Projekten geben den Schwerpunkt seiner Tätigkeiten
der letzten acht Jahre. Seit 2008 Jahren ist als Projketleiter bei der Medienagentur Boomerang Media beschäftigt.
Gastronomieleitung : Kaveh Moumeni
ist Verkäufer aus Leidenschaft. Er sammelte zusätzliche internationale Erfahrungen im Gastronomiegewerbe auf
einer 6 Jahrige Weltreise durch Asien, Nordamerika, Südamerika und Europa. Seit 2000 ist er wieder in Wien
und veranstaltet kulturelle Events, was schlussendlich zur Gründung des Vereins “Karawane” fuhrte, der bis
Heute einen ausgezeichneten Ruf in der Wiener Event Szene genießt. Sein “Couchuc” wurde vom Falter zum 2.
besten Club der Stadt Wien gewählt. Seit 2004 ist Kaveh Vater von Mika Sam. Kaveh verfügt über die
entscheidenden Kontakte in die Gastronomiebranche und ist der Geschäftsführer des Restaurants “Spirali”.
Ausgliederungen:
Architektinnen, Künstlern, Redakteurinnen, Designerinnen, Übersetzungen, usw. sind unsere externen
Mitarbeiter. Diese arbeiten auf Honorarbasis.
WAS sind die Intentionen des Projektes?
platform_a ist ein Ort der Ideen und Möglichkeiten
platform_a entsteht im Jahr 2011. durch die “Verschmelzung” der Aktivitäten der o.g. Vereine. Der gemeinsame
Leitgedanke wird von der Bedingungslosigkeit der Kunst und dem Prinzip der Interkulturalität getragen.
platform_a unterstützt die konzeptuelle und künstlerische Konsistenz mit dem Forschungaspekt der Projekte.
platform_a verbindet menschliche Potenzialle und stellt ein breites kulturelles Mosaik dar.
Problemstellung
Unter den fast 1.000.000 Mitbürgern aus Ex-Jugoslawien, Türkei, Arabien, Asien, Nordamerika und Südamerika
die in Wien leben, besitzen ca. 500.000 von denen keine Staatsbürgerschaft dieses Landes. Durch die Einführung
der Integrationsvereinbarung bzw. das verpflichtende Erlernen der deutschen Sprache auf einem bestimmten
Niveau wollte Republik Österreich das Problem der Integration der ZuwanderInnen lösen, was leider immer
noch nicht zufriedenstellend passiert ist. Die Gesetzesverschärfungen bezüglich der Kriterien für die Erteilung
der Aufenthaltstitel und der österreichischen Staatsbürgerschaft zielen auf eine intensive und qualitätsvolle
Integration, die neben den Sprachkenntnissen (man verlangt jetzt ein höheres Niveau als das früher der Fall war)
auch jene über die Geschichte und der Allgemeinkultur, sowie eine vielfache Anpassung an die österreichische
Gesellschaft beinhaltet, welche auch den veränderten Lebensstil inkludiert. Beispielsweise, die Beteiligung der
Südslawinnen und Südslawen, sowie Türkinnen und Türken an die österreichische Kultur dauert seit
Jahrhunderten. Dank dieser Tatsache bekamen die Angehörigen dieser Population unter den ZuwanderInnen in
Österreich einen besonderen Platz, wodurch ihnen ermöglicht wurde, mehr als alle andere am gesellschaftlichen
Fortschritt des Landes teilzunehmen. platform_a schließt sich dieser Initiative an, indem sie durch ihr breites
Kultur-, Kunst- und Informationsangebot die Integration gefördert aber auch die Lebensqualität und den Status
der ZuwandererInnen in Wien bzw. Österreich verbessert.
Ausgangslage
platform_a wird sich in Wien auf verschiedenen Feldern betätigen wie z.B: neue gesellschaftliche und
linguistiche Entwicklungen, politischer Aktivismus durch künstlerische Interventionen sowie die Erforschung
der Potenziale der Umgebung. Durch die Benutzung verschiedener Kunstquellen und Methoden erkennt die den
utopischen Gedanken in der modernen Kunst im Umfang des konstruktiven Optimismus. platform_a fördert
einen Austausch der künstlerischen Ideen ohne Rücksicht auf nationale, religiöse oder ähnlicher Grenzen. Jeder
Einzelne soll die Möglichkeit haben sich frei künstlerisch äußern zu können. Es ist ein Ort unsere Fähigkeiten zu
manifestieren und als Teilnehmer an der kollektiven Realität zu schaffen sowie die selbe miteinander zu teilen.
Zielsetzungen
Das Wirken sollte auf dem Rahmenmanifest der platform_a beruhen, das folgende Punkte beinhaltet:
✗ Eine Gesellschaft, in der der Polylog und die interkulturelle Philosophie die Voraussetzungen für das
Agieren sind;
✗ Eine Gesellschaft, in der die Kunst die Methode des Schaffens ist und die Kultur eine Inspiration für das
Agieren darstellt.
Innerhalb des nächsten Jahres soll die platform_a die Hauptquelle der Informationen bezüglich Kultur- und
Kunstereignisse in dem siebten wiener Bezirk für das Zielpublikum aus Ex-Jugoslawien, Türkei, Arabien,
Deutschland, Frankreich und England werden. Unabhängig davon wo sie wohnhaft sind. Die Ersten sechs
Monate unserer Affirmation wird aber deutlich im Zeichnen der Wiener Bürger mit Herkunft aus ehemaligem
Jugoslawien, Türkei und Arabien sein, einerseits wegen potenzieller Förderungen zuständiger österreichischen
Institutionen und andererseits aufgrund der möglichen Zusammenarbeit mit kulturellen Einrichtungen (Theater,
Museen, Kinos, Galerien, Konzert- und Opernsälen usw.), deren kommerzielles Interesse in Verbindung mit dem
erwähntem Teil unseres Zielpublikums steht. Bald soll sich aber das Spektrum angesprochener Personen
erstrecken, was auch durch den Inhalt und Konzeption zum Vorschein kommen wird.Bedarfsanalyse:
Vorteile : Durch langjährige Erfahrungen im ähnlichen Kulturprojekten haben sich bereits grosse Synergien mit
diversen Kulturschaffenden und Mulitiplikatoren entwickelt welche sich positiv auf die zukünftige Arbeit
auswirken werden. Eine Plattform welche durch ein qualitätsvolles Programm, mit einem starken
Künstlernstempel und durch einen guten Status bei allen wichtigen Kunst und -Kulturvereinen der Region
gekennzeichnet ist. Eine hochwertige Location mit klar definierter Strategie der Inhaltpräsentierung sowie
ausgezeichnet optimierter Struktur des Mitarbeiters. Das Zeitgerechte handling der multimedialen Elemente
welche uns die Kommunikation mit definierten Zielgruppen ermöglicht.
Nachteile : Mangel an finanziellen Mitteln verhindert die Möglichkeiten des Wachstums der Projekte, was sich
auf die inhaltliche Entwicklung der Plattform selbst auswirkt, sowie die Implementierung von Marketing- und
Geschäft-Strategien.
Chancen : platform_a ist konzeptions- und inhaltsmäßig einzigartig in dieser Umgebung, wodurch jede
Konkurrenz ausgeschlossen ist. Deswegen hat platform_a die Möglichkeit, sich für eine kurze Zeit als Leader
am so genannte Markt der kulturellen Ereignisse Wiens (für die Völker des ehemaligen Jugoslawiens und der
Türkei aber später auch für andere Zuwanderer) zu etablieren und affirmieren. Dadurch wird diese Plattform ein
wichtiges „Gelenk“ im Prozess der qualitätsvollen Integration der Zuwanderer werden.
Risiken : Einzige Drohung ist das beschränkte Wachstum und Entwicklung der platform_a aufgrund des Mangels
an finanziellen Mitteln, weswegen der Fokus an verschiedenen Arten der Monetisierung und Subventionierung
vonseiten der Staatsinstitutionen und -Behörden bleibt.
D ie platform_a widmet sich folgenden Zielgruppen:
✗ vor allem alle “jungen” und nicht so jungen Bürgerinnen und Bürgern in dieser Stadt;
✗ denjenigen Personen mit der Herkunft aus dem Gebiet des ehemaligen Jugoslawiens, sowie aus der
Türkei, Arabien, Asien, Nordamerika und Südamerika, welche vorübergehend oder dauernd wohnhaft in
Österreich sind;
✗ alldiesen Kultureinrichtungen, welche von unserer platform_a ein Nutzen im Sinne des Gebrauchs ihrer
Produkte und Dienstleistungen (Ausstellungen, Filmfestivals, Konzerte, Theateraufführungen,
Lesungen, Publikationen usw.) ziehen können.
Unsere Zielgruppe umfasst Personen aus allen Staaten des ehemaligen Jugoslawiens, sowie aus der Türkei,
Arabien, Deutschland und England, welche ein Interesse an Kultur, Geschichte, Sehenswürdigkeit und
Ereignissen Wiens zeigen, unabhängig davon ob es sich um diejenige Personen handelt welche in die
österreichische Gesellschaft unbedingt integriert werden müssen oder diejenige bei welchen das erwähnte
Interesse aus eigener Affinität herkommt. Das touristische Potenzial Wiens ist weltweit bekannt und schließt
keinesfalls die Touristinnen und Touristen aus dem Gebiet des ehemaligen Jugoslawiens aus. Ein Beispiel dafür
gibt die Sommersaison 2008, in welcher ein Rekordbesuch der Kroaten (38.736) registriert wird.
Komplementarität zu bestehenden Angeboten
Da es einen großen Bedarf nach qualitätsvollen Inhalten gibt, erwartet die platform_a von Kunst- und
KulturliebhaberInnen zu StammbesucherInnen zu werden. Geplante Marketingaktivitäten und Strategien
(Offline- und Online Marketing) werden zur Erhöhung der Besucheranzahl beitragen, was die
Hauptvoraussetzung für eine Monetisierung der plattform_a darstellt.
Die klare Message d er Plattform an seine Be s u ch erinnen und Be s u ch er
“Wer an den Dingen seiner Stadt keinen Anteil nimmt, ist nicht ein stiller Bürger, sondern ein schlechter.”-
Perikles, um 430 v. Chr. Die platform_a wird versuchen durch alle ihre Aktivitäten (Aufführungen, Beiträge,
Austellungen, Lesungen, Konzerte, Promotion usw.) zu beweisen, dass sie als eine kompetente Stelle der
Promovierung von kulturellen Tätigkeiten dienen kann.WIE soll das Projekt durchgeführt werden?
Das “platform_a” Projekt ist in drei Projektphase n unterteilt.
Der erste Schritt bis zum 01. Dezember ist die Vorbereitung und Ausbau der platform_a:
✗ Innerhalb von platform_a wird eine funktionelle Arbeitsverteilung und ein Plan der Projekte gemacht;
✗ Es werden Baupläne für die platform_a Räumlichkeiten vorbereitet;
✗ Ein entsprechende baurechtliche Genehmigung ansuchen;
✗ Nötigen Unterlagen um die Gastronomie aus dem Projekt auszugliedern (Verpachten der Gastronomie an
Fachkundige Unternehmen);
✗ neue Website platform_a (www.platforma.at);
✗ Finanzplanung und Betrachtung des finanziellen Aspekts (Finanzplan und finanzielle Prognosen).
Mit Hilfe der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sowie des weiteren Ausbaus von platform_a Räumlichkeiten,
wird im nächsten Schritt bis zum Ende des Jahres 2012 der Betrieb eröffnet.
Der dritte Schritt sieht vor das ausbauen der zukünftigen Kooperationen, Environmentes und des weiteren
Sozialen Networks. Hinsichtlich der erwähnten Zielgruppen können wir unsere potenziellen Partner
folgenderweise aufteilen:
✗ Einrichtungen zuständig für die Promovierung der kulturellen und historischen Tradition Österreichs, für
dessen Entwicklung unsere Zielgruppe bedeutsam ist;
✗ staatliche Behörden für die Forderung der Integration der Zuwanderer;
✗ NGOs, Agenturen und andere Einrichtungen aus Österreich und dem Gebiet der bereits erwähnten
Ländern, welche in ihrem Fokus den Kulturtourismus haben;
✗ alle Bürger Österreichs, die eine Notwendigkeit für die Partizipation im Kulturleben dieses Staates und
seiner Hauptstadt, wegen der gesellschaftlichen Assimilation oder eigener Kultivation anstreben.
Social Networks
Wir verfügen über gute Kontakte zu allen großen österreichischen und migrantischen Medien. Wir werden unser
schon existierendes Netzwerk, bestehend aus Studenten, Lehrern, Jurnalisten, Unternehmen, NGO`s und
Institutionen aller Bereiche (inkl. Reise- und Bildungsorganisationen) nutzen, um unsere Idee zu promovieren.
Qualitätsvolle Inhalte, eine klare Marketingbotschaft, hochwertige Kommunikation mit den Besuchern und den
Kulturarbeiterinnen Wiens und Österreichs sind unsere Stärke. Die Kommunikation im Online Social Networks
stellt immer mehr einen wichitgen Bereich dar und soll auch durch fachkundige Mitarbeiter auf einen hochen
Nivou durchgeführt werden. (Das Netzwerk von Partnern, die unsere Organisation unterstützen und ihre
Zustimmung für das Projekt platform_a ist im Anhang beigefügt!)
Die Strategie des weiteren Ausbaus von “ platform_a” beinhaltet:
✗ Hohe Qualität und Einzigartigkeit der Manifestationen mit starkem Künstlernstempel;
✗ Weiterer Ausbau des Programms durch die Verfolgung der Trends und Ereignisse in der Kulturindustrie
Wiens und Österreichs, wobei Bedürfnisse sowohl der Besucherinnen und Besucher, als auch unserer
Geschäftspartner aus dem Bereich der Kulturindustrie befriedigt werden;
✗ Alle Manifestationen werden durch eine innere multimediale Struktur vernetzt um die Besucherinnen
und Besucher so lang wie möglich zu behalten;
✗ Verwendete Sprache wird an Besucherinnen und Besucher angepasst, in dem Sinne dass sie für einzelne
Zielgruppen (auch wenn diese der deutschen Sprache nicht mächtig ist) verständlich wird;
✗ Alle Kultur- und Kunstprojekte innerhalb der platform_a sollen evaluiert werden um so die
Nachhaltigkeit der Idee gewährleisten zu können, wobei populärste und meist besuchte auf der
Stammprogramm hervorgehoben werden. Dadurch wird den Besucherinnen und Besuchern ermöglicht,
zu meistkonsumierten und beliebtesten Manifestationen zu kommen.
Finanzielle Strategie
50% der Gesamtkosten von Gastronomie abdecken;
40% der Gesamtkosten von Subventionen: potenziellen Institutionen, Stiftungen, Botschaften,
Konsulate, private Spender, Investoren abdecken;
10% der Gesamtkosten von Kasse des Vereins (Ticketverkauf, Einnahmen aus Mitgliedsbeiträgen und
sonstigen Einnahmen ) abdecken.
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..Lotreamon
prolog
pozvan da se posvetim razrjesenju zamagljenih staklenih dijelova u vezi sa projektom platforme lotreamon, zelio bih prije svega obratiti paznju na odnos koji se razvio izmedju clanova (I) udruzenja..u vezi sa tim postavio bih nekoliko kljucnih pitanja da bih se onda I u skladu s tim nastavilo sa obrazlozenjem platforme..
na pocetku je potrebno, jer se cini da nista vise ne moze biti shvaceno I prihvaceno bez atributa pripadnosti, da se govori I pise o strukturi, samim tim hijerarhiji, podjeli rada, itd, dakle o odnosu..postoji dosta nacina na koji mozemo pisati o npr. strukturi stavljenoj u kontekst djela.. ako prihvatimo udruzenja line in I .dɩtiramb kao pravna lica, onda se radi o jednoj hijerarhijskoj strukturi..ako ih, naprotiv, shvatimo kao udruzenja prijatelja, tada se radi o neobaveznoj I drugarskoj strukturi..ako se ista dva udruzenja razumiju kao unija koja obuhvata rad i stvaranje, istrazivanje jedne umjetnicke oblasti, onda se radi o strukturi koja obecava I razumije svoj tok..predlazem da matematicki rijesimo jednacinu tako sto cemo ispitati vjerovatnocu horizontalnih i vertikalnih dimenzija strukture u odnosu na djelo I misao platforme..tada ce nam postati jasno da vjerovatnoca ishoda koji zelimo proistice iz rada koji ulozimo u rjesavanje jednacine..
borba izmedju zmaja I orla..
lotreamon je pseudonim, prije svega maska, jedan drustveno uslovljen faktor privida, sto prikriva onaj ugrozeni faktor koji nas uopste i drustveno sacinjava, ali isto tako prividan, I neumitno sputava..ugrozeni faktor ima funkciju debelog izolatora koji skriva onu sustinsku providnost ili nasu istinsku prirodu..odnos izmedju clanova udruzenja, kao I odnos istih sa ostalim udruzenjima, trebao bi u najmanju ruku biti pod okriljem privida, tj. pod maskom imaginacije, a ne pod prijateljskim krovom..javlja se potreba za ogradjivanjem u radu od upravo onih identiteta I uloga u drustvu u kojim mislimo da jesmo sto jesmo, I koji neumitno stvaraju kako unutrasnje tako I spoljasnje konflikte..
zbog tog razloga je lotreamon preteca bunta, ili svijest o sopstvenom buntu, a ta svijest je viseslojna I zasluzuje trajnu paznju..istovremeno je vrlo vazno, da imaginacija potpuno bude oslobodjena od onog licnog I individualnog u njoj, jer se na taj nacin ne moze razviti svijest o buntu..gazeci takvim vodama dobija se dojam hladnog u pokretu..
sila unije nija evropska..
razmatrajuci uniju udruzenja koja treba postaviti temelje platforme I zastupati njen misaoni sadrzaj, dolazim do iducih zakljucaka: strukturalna podjela na organizacijski I umjetnicki dio, kao I ona sa glavom, tijelom I udovima, u pogledu na uniju nije pozeljna. Unija bi trebala znaciti spoj dvije samostalne cjeline radi stvaranja I rada na jednoj drugoj razini, koja opravdava I oznacava uniju. Dakle unija jeste nastavak rada I stvaranja tih udruzenja stavljen u odredjen kontekst, ali za njom nema potrebe ukoliko ce se nastaviti istim putem I sredstvima..Bas je u tome I svha pseudonima, kao i imaginacije- da razrjesi sa prosloscu, zastiti od sadasnjosti, otkrije u buducnosti..Problem emotivne vezanosti za pojedine projekte, njihove drustveno umjetnicke vaznosti, izgradnje “necega”, jeste problem tematski prividne stvarnosti, problem strahom izgradjenog identiteta..dakle, postoji potreba za elaboratom strukture koji podstice zdravu imaginaciju, a ne konvencionalnu efikasnost..iz toga slijedi da se struktura bazira na podjeli rada, a ne tereta, kao I na usmjeravanju ucinka kroz vrijeme I prostor, a ne u vremenu I prostoru..
one veceri kasno u buducnosti..
Platforma je pilot projekat od 3 godine, sto znaci da njegova odrzivost mora doseci jedan zavidan nivo razmisljanja I djelovanja..Svrha projekta, tj. platforme je budjenje iz zimske letargije I ljetnje rastrojenosti, kao I prevazilazenje prelaznih doba u stvaranju..Svrha budjenja je umjetnicko stvaranje kao drustveno raskovana djelatnost individualnih sloboda..ako bi svrhu definisali u skladu sa normama danasnjice u politicko podobnim okvirima, onda je mozemo razumijeti kao doprinos za podizanje svijesti I izgradnju pogodnog tla za jacu participaciju mladih u inom drustvu..
pokusaj, okusaj, slusaj..na vrijeme..
Treba najprije razbiti ogledalo ukocenosti u sistemu koji predstavlja tlacitelja slobode..naviknuti da zivimo s najnuznijim, uplaseni da bi nam isto moglo svakog casa postati jos nuznije, svakodnevno gubimo tlo pod stopalima..od nervoznog spoja sa zemljom, kurje oci..uzivajuci tek toliko prava da bi dolicno prisustvovali na balu nesvijesti, prisiljeni na prihvatanje I pomirenje s cinjenicama radije nego s najboljim drugom, rastrgani celjustima nevidljivih demona u nama I van nas, vise ne osjecamo..izgubili smo onu prirodu nas samih, jedan izvor zdravog bunta, magiju hrabrog cina, dostojanstvo don kihota, kamijevu solidarnost, ostroumnost u misli I djelu..ukratko, usljed kompromitovanja ideja putem svakojakih kompromisa u cilju po svakoj cijeni, zaboravili smo da je teret sve tezi, sto dublje gazimo I dalje bjezimo od svojih nacela..izgubili smo iz vida takodje, da nas je bezuslovnost cina dovela do kraja predstave, jer I dalje cekamo na bis umorni od aplauza..
Vrijeme je za lotreamonovski slijed stvari, vrijeme je za plamenu kulturu bunta, rasplamsani zar vjetra koji nas odnosi u druga prostranstva..Vrijeme je da shvatimo da nas nista ne moze zaustaviti do nas samih, a upravo takav svjetonazor predstavlja bitak imaginacije kroz riznicu percepcije..
cilj I protucilj..rezultat kao dio svrhe..
u skladu s tim dolaze na red ciljevi platforme:
glavni cilj bi bio izgradnja i uoblicavanje forme koja utemeljuje svrhu platforme I kulture bunta, a godisnji ciljevi bi bili shvaceni kao protuciljevi koji nas dijele od konacnosti svrhe, koja naravno nema ni pocetka ni kraja..
tako bi se prva godina djelovanja bazirala na nalazenju prostorija(klub lotreamon) I potrebne infrastrukture(l autre biro, pozoriste, tehnicka oprema, itd), istrazivanju I pisanju projekata, potrazi za partnerima, sponzorima, subvencijama..takodjer prva godina je kljucna za umjetnicko djelo same platforme, koje bi neumitno moralo iskristalizirati nacin I formu, kao metod I svrsishodnost iste..pod tim podrazumijevam konkretno umjetnicko stvaranje same platforme, a ne (re)prezentaciju drugih umjetnika..u najmanju ruku, koncentracija na druge umjetnike trebala bi biti kooperacijskog karaktera I u manjoj razmjeri nego sopstveno djelovanje..jos jedan bitan faktor razvoja u prvoj godini bio bi faktor naobrazbe putem radionica..
druga godina bi bila zasnovana na rezultatima I evaluaciji rada u prvoj godini, koji bi unaprijedili ili promijenili dotadasnji tok projekta..pretpostavljajuci izgradnju temelja I zidova platforme, kao I solidan finansijski razvitak, aktivnosti druge godine bi trebale krenuti putem ostvarenja kooperacija I ucvrscivanjem platforme u pripremi za kapitalnija djela..putem poliloga treba ostaviti prostora za debatu o kulturi bunta u drustvenom kontekstu, kao I za ulogu umjetnosti u istom..bitan cinilac druge godine je nezavisnost u odnosu na isti drustveni kontekst, tj. izvjesna bezuslovnost kroz djelovanje I misao platforme..
tokom trece godine stvorila bi se osnova za nastavak projekta na dotada razradjenoj internacionalnoj ravni..platforma lotreamon je vec na (pre)odredjenom stupnju emancipacije, kao tacka bez koje nije moguce obuhvatiti pojam bunta u vremenskom I prostornom okviru djelovanja..svijest je , kao I ucesce pristalica platforme, postala kriticka I aktivnija nego prije zahvaljujuci brojnih aktivnostima tokom prethodnih godina..
aktuelnost slucaja lotreamon..
aktivnosti mozemo podijeliti po umjetnickim oblastima, ali je pogodnije razmisljati o stapanju I udruzivanju istih radi boljeg funkcionisanja..zbog toga slijedi podjela po godisnjem planu:
aktivnosti prve godine:
prva godina zahtjeva kao pretecu svega istrazivanje polja interesovanja, kao I aktivnosti koje potpomazu umjetnicki rad iz organizacijske perspektive:
-lotreamon kao kultura bunta, revolta, ustanka za prava I svijest o pravima..
-potraga za pogodnom lokacijom na lokalnom nivou u kojoj bi se pored kluba lotreamon odvijali zamisljeni projekti I manifestacije..
-kooperacijski dogovor sa partnerima na lokalnom nivou, koji bi podrzali lotreamonovski poduhvat..
-odabir finansijskih prijatelja platforme I postavljanje zahtjeva na lokalnom, regionalnom I drzavnom nivou..
-iznalazenje potrebnih tehnickih I usluznih sredstava za ostvarenje ciljeva u prvoj godini..
-elaborat plana projekata za sve tri godine, kao I detaljni vremenski plan za prvu godinu..
-filozofija poliloske baze komunikacije..
-formiranje habitusa platforme u drustvenom kontekstu..
-naobrazba u umjetnickom I inom smislu..
-ucestale prezentacije aktivnosti I djela platforme na lokalnoj sceni..
-(auto)refleksija
aktivnosti druge godine:
-nakon evaluacije I promjena koje joj slijede, napraviti detaljan plan za drugu godinu..
-razviti plan I program rada kluba lotreamon na visem nivou djelovanja..
-ucvrstiti saradnju s partnerima I prosiriti polje djelovanja..
-javne lotreamonovske diskusije, debate, okrugli stolovi..
-ukljucivanje odredjenog broja zainteresovanih u aktivnosti platforme..
– kroz umjetnost I kulturu, putem projektnih aktivnosti, cekicem buditi svijest i omoguciti participaciju tucanjem tvrdokornih oraha..
-(auto)refleksija
aktivnosti trece godine:
-detaljan plan aktivnosti za trecu godinu, kao I nastavak aktivnosti iz prethodnih..
-suzavanje na bitnost cjelokupnog projekta I koncentracija djelovanja u klubu lotreamon..
-ucenje kroz razmjenu I evaluaciju..
-internacionalne aktivnosti I naobrazba..
-plan nastavka rada platforme u buducnosti, elaborat projekta..
-izvjestaj o trogodisnjim aktivnostima, obracuni, opravdavanja..
-(auto)refleksija
epilog
Dakle, predlazem da raskrstimo sa starim projektima u pogledu na platformu..nema razloga da gradimo platformu na “oronulim” zidovima proslosti, to bi nas dovelo u lose dusevno stanje, a platforma bi postala mjesto i unija svega I svacega, bez obzira koliko je to sve I svasta vrijedno ili ne..isto tako nema narocite potrebe vec uradjeno potpuno zaboraviti, ostaviti, spaliti, unistiti..logika danasnjice nam govori da je uspjeh jednog projekta dovoljan razlog za kontinuirano odrzavanje istog..ali to nije logika o kojoj treba razmisljati I koju treba slijepo slijediti, jer je ona u srzi kontradiktorna, beskrupulozna u svojoj zahtjevnosti, kratka u svojoj misli, nedovoljna u svom obimu..svi znamo, ili barem naslucujemo,
da je olicenje starosti u strahu od promjene najbolji pokazatelj iste logike sigurnosti..
Zato predlazem da prethodne projekte(line yourself in, cultural diplomacy, slavistika, club zigutamve) koji zasluzuju buducu paznju ostavimo pod kapom udruzenja I nastavimo hrabrim korakom njihovu nadogradnju..platforma ipak treba da stvara svojom snagom, a ne da trazi svoj smisao u tudjim djelima..iz tog razloga naziv lotreamon ne predstavlja slavljenje izvjesnog pisca I vracanje njegovim idejama, vec otvoreno polje svijesti o imaginaciji I cinu, koji nas odvodi u svijet naseg danasnjeg bunta.
. kako razumijeti dakle odnos umjetnosti i covjeka na bezuslovan nacin? Odnos umjetnosti i covjeka nije nikakva novost, nego misterij, magija, turbulencija svakog doba do sada..pogotovu je taj odnos u plodnim epohama dosao do stapanja, prije svega, obuhvacanja u cjelovitost razlicitosti..nasuprot tome postoji izvjestan medjuprostor, kao i prostor tragismijeha, koji su istovjetni po vaznosti sa nama vec poznatim..medjuprostor sadrzi napore ka odredjenom cilju, a istovremeno izbjegavanje cilja, kao krajnje instance ulozenog truda, koja sama po sebi predstavlja cilj ne postizanja istog..ta dihotomija teznje je karakteristicna i u umjetnosti kao i u covjeku, ta nistavnost smisla je bujan izbor inspiracije, ovo vrijeme se u stalnosti ponavlja..s jedne strane covjek, umjetnik, moze biti bezuslovnom blizak, ako se iz njegovih svjetonazora razaznaje poistovjecenost bica s djelom, kao i njihova enormna, beskonacna razdaljina..ali, sa druge strane umjetnost je kao sredstvo i duh, kao konac i vez, kao plac i smijeh, neprekidno u oblaku inspiracije, djela i posljedice, prisutna i svojstvena, u covjeku..bezuslovnost je upravo taj istancani odnos sporazumijevanja kojim se postize cilj gradeci takodjer puteve, koji ne vode neumitno i strmoglavo do cilja..
Bezuslovnost kao princip mozemo, dakle, razumijeti kao odnos umjetnosti i covjeka koji je oslobodjen od tankih veza i gustih formi na tragu istine kao cilja, krajnjeg i konacnog; svake prinude kao i poistovjecivanja umjetnosti samo sa zanimanjem; svake politicke konotacije umjetnosti, jer je medjuprostor osnovna i polazna tacka bezuslovnosti;
Pored toga, nauk bezuslovnosti treba shvatiti komplementarno i uslovno, jer on u svojoj biti ne iskljucuje gore navedeno, vec se usmjerava u istancanijem pravcu i odvaja od stvorenog cilja, koji nam vrlo cesto postavlja oglav, a jos cesce svojim (ne)ispunjenjem stvara prazninu odnosno novi pocetak ..To je, znaci, jedan put koji otkriva lavirint u sebi i oko sebe, a taj lavirint ima odliku zamrsenosti samo ako se traga za ciljem, to jest izlazom..
Da bi se manifestiralo bezuslovno u umjetnosti i covjeku potreban je takav svjetonazor koji nas kroz trnje i zvijezde otvara u cjelosti i poistovjecuje s djelom, kojeg smo i sami dio..
Bezuslovnost bi u tom poduhvatu bila, posmatrajuci i podrazavajuci je s vidokruga objekta i subjekta ili, sve cesce, u cilju zaustavljenih polarizacija, sa materijom ili duhom, opet onaj isti medjuprostor koji izmice vjestim definicijama jezika i svojim tijelom plazi u spektru magijskog, ka nekoj vrsti blistave agnozije jezika..Taj medjuprostor bi mogli oznaciti kao proscenij na bini bezuslovnosti..
uskokno, vjesajuci se o grane fikcije, pozrtvano poimamo jer imamo..kako je kada nemamo?gdje nemati? Kako to mislite?evo u pauzi izmedju blokova..
.dɩtiramb
Embrion .dɩtiramba je začet 2003 u Beču iz potrebe nekolicine umjetnika za institucionalnim krovom, a rođen je kao posljedica promiskuiteta između umjetnosti i iste nekolicine. Uslijedili su samostalni projekti kao i saradnja sa drugim udruženjima u Beču.. Točkom vremena dokotrljale su se i interkulturalne umjetničke razmjene, koje su predstavljale težišnu tačku eksperimentalnog rada i djelovanja .dɩtiramba.. Točak i tačka su na taj način postali subverzivni oblici istraživanja, koje je razmatralo potencijal umjetnosti unutar i izvan društva, kao i njihovo uzajamno prožimanje, uslovljavanje i revolt koji proističe iz takvog odnosa.. Takav poduhvat se manifestirao kroz izložbu „One night exhibitions“, koju su karakterisala stapanja umjetnosti u jednoj noći, na jednom mjestu, poput jezgra koje širi svoju energiju ka spoljašnjem okviru.. Na taj i takav način utemeljena je konstrukcija bezuslovne misli, koja je od presudne važnosti za odnos izmedju umjetnosti i čovjeka..
MANIFEST
Djelovanje bi se trebalo bazirati na okvirnom manifestu “platform_a”-e, koji sadrži iduće tačke:
Za:
– interkulturalnost i polilog kao (pred)uslov djelovanja..
– umjetnost kao metod stvaranja..
– kultura kao inspiracija za djelovanje..
– interkulturalnu filozofiju i erotiku ljudskog bivstva..
– relativiziranje odnosa izmedju gubitka i dobitka..
– odobravanje i ublaživanje
– principijelno osluškivanje u interakciji i direktnoj komunikaciji
– otvoreno shvatanje objektivnog zaključka, obrazloženim negiranjem insinuacije, manipulacije, patetike..
– sopstveni geštalt kao mač kroz papir u kolektivnom nacrtu i kulturnom modelu..
– donacije po budističkom principu: daj i zaboravi da si dao..
– bezuslovnost
Protiv:
– materijano izvedenih “ljudskih potreba”
– političkih finansijera koji sopstvenu korist iznadjuju kroz rad i trud drugih kao i svih licemjernih donatora koji uslovljavanjem potiču na mučan odnos jave i sna u košmaru projekata..
– odričemo se svake pomoći koja vršeći dužnost razuma uslovljava i vaspita u odredjenom pravcu i s odredjenom namjerom skrivenom iza pregršti lažnih istina, koristi novac kao sredstvo podmićivanja za licemjerne ciljeve. Pod istim podrazumijevamo najčešće vidove robno novčane razmjene – promiskuiteta kroz logotipove na plakatima, lecima, internet stranicama, kao i prividno moralnu ocjenu koja postaje uslov za djelo.
blemija borovic